Wandern und die Vogesen, für Clémence Beretta selbstverständlich

„Nach meinem Gymnasium bei André Malraux in Remiremont hatte ich die Chance, 6 Jahre lang am französischen Pol in Nancy zu trainieren, auch wenn es großartige Jahre für mich waren, kehrte ich 2021 zu meinen Wurzeln in den Vogesen zurück. Mit meinem Trainer hatten wir gerade unsere Zusammenarbeit beendet und ich beschloss, mich in meinem lebenslangen Verein neu zu strukturieren: Athlé Vosges Pays de Remiremont, das war naheliegend.

Mein Vater ist der Präsident und er hat immer eine zentrale Rolle in meinem Sportprojekt gespielt, ohne jemals wirklich mein Haupttrainer zu sein, er fungiert als Assistenztrainer. Seit ich remote gecoacht werde, ist seine Rolle für mich noch wichtiger, da er mich bei meinen Trainings begleitet. »

Eine Umgebung auf hohem Niveau, aber im familiären und vogesischen Maßstab

„Für viele war es unverständlich, eine leistungsstarke Struktur mit modernster Personal- und Infrastruktur zu verlassen, aber für mich hat es Sinn gemacht. Ich hatte dieses Bedürfnis, ein familiäreres Umfeld zu finden, etwas Maßgeschneidertes, etwas, aus dem ich von A bis Z alles auswählte, um endlich wieder die Macht über mein Sportprojekt zu erlangen. Freiheit war schon immer mein Sauerstoff, ich bin ein Sportler, der viel auf sich selbst hört, aber gerade weil ich 2017 durch einen Burnout in ein Extrem geriet – ich war erst 19 und es war heftig.

Als ich zu meinen Terres Vosgiennes in Saint-Nabord zurückkehrte, wusste ich, dass dies die beste Lösung für mich war. Ich bin das ganze Jahr über viel unterwegs, über eine Sportsaison kann ich auch mal insgesamt 4 Monate außer Haus sein, da war es sehr wichtig, einen Ankerpunkt zu haben, an dem ich mich wohlfühle. . »

Seine Lieblingsorte, um wegzukommen und zu trainieren

„Mein Training ist in mehrere Teile gegliedert, aber ich verbringe die meiste Zeit auf der grünen Bahn. Hier realisiere ich all meine Kilometer in Bewegung, meine Lieblingsseite ist die Achse Remiremont-Cornimont, es gibt auch einen Ort, den ich magisch finde. Ab der alten Nol-Station wird der Greenway sehr wild, da er entlang des Waldes verläuft und Sie sogar durch große Felsen gehen, es ist fast mystisch. Ich werde nie müde!

Dies bringt uns dann zu den Gorges de Crosery, einem meiner Lieblingsorte in den Vogesen, ein Wasserfall begrüßt Sie mit einem kleinen Naturstrand, was unglaublich ist, dass er wieder am Rande des Greenway liegt, der für alle Arten von Publikum so gut zugänglich ist.

Wenn ich dann nicht gehe, sondern laufe, in Richtung des Perrey-Stadions, kann man von diesem Ort aus einen flachen Weg mitten im Wald erreichen, der entlang eines Wasserkanals verläuft, es ist großartig und entspannend. Wenn Sie diesen Weg wieder in Richtung Éloyes fortsetzen, kommen Sie zur Stele von Noirgueux.

Sie werden dann ein breites, von Natur umgebenes Ufer und ein Denkmal für die Toten entdecken (Stele von Noirgueux), das den Amerikanern Tribut zollt, die während des Zweiten Weltkriegs gekommen sind, um Remiremont zu befreien. Rational kann ich es mir nicht erklären aber es geht eine Gelassenheit von diesem Ort aus, ich halte gerne dort an, wir haben einen Ausblick und eine Nähe zur Mosel ohne Lärmbelästigung. Regelmäßig sehe ich Rehe oder Hasen.

Wenn ich schließlich eine Rennstrecke zu absolvieren habe, gehe ich zum Béchamps-Stadion in Remiremont, einem prächtigen Sportkomplex, der 2020 renoviert wurde, die brandneue Strecke wartet nur darauf, betreten zu werden.
Die Vogesen? Ein echter Spielplatz! »

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